Enthärtetes Wasser ist nicht schädlich oder bedenklich. Bei der Enthärtung muss lediglich beachtet werden, dass pro Härtegrad das entfernt wird, der Natriumgehalt um 8 mg/l steigt.
Das bedeutet, bei einer Enthärtung um 22° dH wird der Natriumgehalt im Wasser um 22 * 8 mg/l erhöht. Das entspricht 176 mg/l.
Der Grenzwert von Natrium im Trinkwasser beträgt 200 mg/l. Damit dürfen maximal 24 mg/l Natrium bereits vorhanden sein.
Daher wird meist empfohlen maximal etwa 20 Härtegrade aus dem Wasser zu entfernen, damit man den Grenzwert der Trinkwasserverordnung einhält.