Hallo Familie Wagner,
das ist richtig. Bei einer schwankenden Eingangshärte wird die Resthärte nach der Anlage ebenfalls schwanken. Allerdings nicht so stark, da sich die Resthärte nur um das Mischverhältnis verändert.
Als Beispiel, bei 17° dH und Resthärte 5° dH wird die Wasserhärte später lediglich zwischen 4 und 6 schwanken, da das Mischverhältnis etwa 2:1 ist.
Eine Lösung wäre, die Wasserhärte auf eine geringere Resthärte einzustellen, z.B. 4, dann hätten Sie später bei Schwankungen maximal 5° dH. So kann vermieden werden, dass die Wasserhärte beispielsweise auf 7° dH ansteigt. Zudem wird die Schwankungsbreite mit geringerer Wasserhärte auch geringer, da der Anteil an weichem Wasser höher wird.
Ich hoffe, dass ich Ihre Frage zufriedenstellend beantworten konnte.