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von
Hallo
wir sind gerade am Bauen und haben große Angst vor Uran und Radioaktivität im Leitungswasser und Trinkwasser. Wir suchen nach einer Lösung und sind auf die Umkehrosmose gestoßen. Können ihre Umkehrosmoseanlagen Uran aus dem Wasser filtern?

1 Antwort

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von (950 Punkte)

Hallo,
Ihre Bedenken sind leider, auch ohne die tragischen Vorfälle in Japan, berechtigt. Auch ohne diesen GAU waren bereits vorher radioaktive Stoffe in unserem Trinkwasser nachweisbar. Unsere Umkehrosmosen sind in der Lage, Uran und andere radioaktive Stoffe heraus zu filtern. Allerdings sollten dann die Intervalle der Membranwechsel deutlich verringert werden. Üblicherweise werden die Membranen nach ca. 3 – 5 Jahren gewechselt, bei radioaktiver Belastung sollte die Membrane nach spätestens 12 Monaten gewechselt werden.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
ALFILTRA UG

von
Muss ich dann nicht Angst haben, dass die ganze Anlage verstrahlt ist? Wenn darin die ganzen Radioaktiven Stoffe hängen bleiben?
von (950 Punkte)
Ja die Stoffe befinden sich dann in den Kartuschen. Aber ich würde mal sagen, dass das besser ist, als wenn sich die Stoffe in Ihrem Körper befinden. Die Konzentration ist ja sehr gering. Sie sollten die Kartuschen einfach regelmäßig austauschen (etwa alle 6 bis 12 Monate ca). Grüße
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